© 2018- www.sankt-marien-freudenberg.info
.
.
Sakramente und Sakramentalien

Sakrament der Taufe

Das erste Sakrament für den Christen ist die TAUFE.

Durch sie wird ein Mensch in die Gemeinschaft der Kirche und damit in die Pfarrgemeinde aufgenommen. Dies bringt auch die gemeinsame Tauffeier mit mehreren Familien zum Ausdruck. Die Kindertaufe setzt voraus, dass die Eltern selbst gläubige Christen sind, die durch ihren Glauben die nachfolgende christliche Erziehung gewährleisten. Zur Taufe melden Sie sich bitte ca. einen Monat vor dem gewünschten Termin im Pfarrbüro. Es wird dann ein Termin für ein Taufgespräch mit Ihnen vereinbart, bei dem Sinn und Feier der Taufe besprochen werden. Die monatlichen Tauf-Termine erfahren Sie im Pfarrbüro. Weitere Informationen finden Sie hier oder unter www.christwerden.de. Im "Gotteslob" finden Sie gute Texte, Gebete und Informationen zur Taufe unter den Nummern 570 bis 576.

Sakrament der Buße

Ein Mensch lädt in seinem Leben Schuld auf sich.

Er darf aber darauf vertrauen, dass Gott zur Versöhnung bereit ist und den Menschen immer wieder bedingungslos annimmt. "Lasst euch mit Gott versöhnen", dazu lädt schon der Apostel Paulus seine Gemeindemitglieder ein. Sie sind eingeladen, das Bußsakrament zu empfangen:     an jedem Samstag um 17.45 Uhr (vor der VAM)     an besonderen Beichttagen (in der Fastenzeit und Karwoche)     bei einem fremden Beichtvater (s. Pfarrbrief)     nach persönlicher Terminabsprache mit einem Priester. Im "Gotteslob" finden Sie gute Texte und Gebete zu Buße und Beichte unter den Nummern 593 bis 601.  

Sakrament der Eucharistie

Zur Feier der Eucharistie versammeln wir uns jeden Sonntag, an den Feiertagen und an vielen

Tagen in der Woche.

Die Eucharistie ist eine Einladung Jesu selbst: "Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid!" Auf Wunsch wird unseren kranken Gemeindemitgliedern die Kommunion persönlich überbracht. Die Erstkommunion ist ein großes Fest in unserer Pfarrei. Wir feiern mit den Kindern die Aufnahme in die eucharistische Gemeinschaft der Gläubigen. Auf dieses Fest werden die Kinder eigens vorbereitet. Interessante Infos gibt's auch hier: www.erstkommunion.de Im "Gotteslob" finden Sie gute Texte, Gebete und Informationen zur Eucharistie unter den Nummern 580 bis 592.

Sakrament der Firmung

Die Firmung ist die Vollendung der Taufe.

Der Getaufte empfängt in der Firmung die Fülle des Heiligen Geistes. Was die Eltern bei der Taufe für das Kind entschieden haben, das soll der junge Mensch bei der Firmung selbst zu seiner Entscheidung machen. Der / die Jugendliche soll erfahren, dass der christliche Glaube das Leben bereichert. Für die Firmvorbereitung stellen sich Erwachsene zur Verfügung, welche die Firmgruppen leiten und den jungen Menschen Zeugnis ihres Glaubens geben. Im "Gotteslob" finden Sie gute Texte, Gebete und Informationen zur Firmung unter den Nummern 577 bis 579.

Sakrament der Ehe

In der Ehe versprechen die Brautleute einander vor versammelter Gemeinde Liebe und Treue.

Dass dieses Versprechen gelingt, liegt im Interesse des Brautpaares und der christlichen Gemeinde. Deshalb muss eine Ehe gründlich überlegt und vorbereitet sein. Es gibt dazu eigene Ehevorbereitungskurse (die Termine erfahren Sie im Dekanatsbüro in Siegen unter Tel.-Nr. 02 71 / 5 45 71). Wenn Sie heiraten wollen, gehen Sie bitte rechtzeitig (mindestens 3 Monate vor dem gewünschten Termin) zu Ihrem Pfarrer, damit er das Ehevorbereitungsprotokoll aufnehmen und die gottesdienstliche Feier der Trauung mit Ihnen vorbereiten kann. Im "Gotteslob" finden Sie gute Texte, Gebete und Informationen zur Eheschließung unter der Nummer 604.

Sakrament der Krankensalbung

Die Krankensalbung ist in ganz besonderer Weise ein Sakrament der Liebe und Barmherzigkeit

Gottes, das uns hinführen soll zu IHM, der Friede und Geborgenheit schenkt.

Sie ist nicht eine "letzte Ölung" auf dem Weg des Sterbens, sondern ein Zeichen christlicher Hoffnung. Sie soll jedem kranken Menschen - nicht erst in Lebensgefahr - Hilfe bieten, die Tage der Krankheit sinnvoll zu bewältigen. Für die Krankensalbung können jederzeit Termine mit dem Pfarrer vereinbart werden. "Ist jemand von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben" (Jak 5,14). Einmal im Jahr (zum österlichen Seniorennachmittag) laden wir kranke Gemeindemitglieder ein, im gemeinsamen Gottesdienst das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen. Im "Gotteslob" finden Sie gute Texte, Gebete und Informationen zur Krankensalbung unter der Nummer 602.  

Sakrament der Weihe zum Priester oder Diakon

Bei der Priesterweihe durch den Bischof wird der Priester in sein Amt eingesetzt und zu seinem

vielfältigen Dienst bevollmächtigt.

Die sakramentale Weihe gibt dem Priester die Zusage, dass Gottes Geist seinen Dienst und sein Leben begleitet und ihn mit der für die Vielzahl seiner Aufgaben nötigen Stärke ausrüstet. Das Dienstamt des Priesters gehört wesentlich zur Kirche. Der Priester steht dafür, dass Christus das Zentrum ist. Christus ist der eigentliche Priester. Auf der anderen Seite ist der Priester hingeordnet auf die getauften und gefirmten Christen, die zum gemeinsamen Priestertum berufen sind. Ihrer Berufung hat das Priesteramt zu dienen. - Wer sich für einen Weg hin zum Priestertum interessiert, wende sich an die Priester vor Ort, im Dekanat oder informiere sich hier. Dort findet jedes Jahr für Interessierte eine Tagung zum Thema "Priester gesucht!" statt, außerdem Berufungstreffen u.ä. Das II. Vatikanische Konzil hat den Ständigen Diakonat wieder eingeführt. Ein Diakon soll vor allem darauf bedacht sein, sich jener Menschen anzunehmen, die am meisten Hilfe brauchen. Er soll ein "Fachmann" sein für die caritativ-sozialen Anliegen der Pfarrgemeinde. Der Diakon wirkt mit bei der Feier der Eucharistie und hält feierliche Taufen, Trauungen, Begräbnisse, Buß- und andere Wortgottesdienste. Der Dienst des Diakons kann hauptberuflich oder ehrenamtlich erfolgen. Diakone können verheiratet sein oder sich zum Zölibat verpflichten. Bei verheirateten Diakonen wird ein tätiges Mittragen der Arbeit durch die Ehegattin erwartet. Weitere Informationen auch beim "Päpstlichen Werk für Geistliche Berufe" hier. Hier gibt's auch Informationen zu weiteren kirchlichen Berufen und Berufungen. Im "Gotteslob" finden Sie gute Texte, Gebete und Informationen zur Weihe zum Priester oder Diakon unter der Nummer 603.

Begräbnisliturgie

Kirchliches Begräbnis - Sterben und Auferstehung in Jesus Christus

Der Tod ist das Ende des irdischen Lebens und der Anfang des "neuen Lebens" in Gottes Herrlichkeit. "Deinen Gläubigen, o Herr, wird das Leben gewandelt, nicht genommen!" (aus der Präfation der Totenmesse). Wenn jemand gestorben ist, dann rufen Sie uns bitte an. Wir werden dann einen Termin für ein Gespräch vereinbaren und gemeinsam klären, wie die Beisetzung stattfinden soll. Nähere Informationen dazu finden Sie hier. Im "Gotteslob" finden Sie gute Texte, Gebete und Informationen zur Begräbnislithurgie unter den Nummern 608 bis 612. Im Gotteslob finden sie ein sehr hilfreiches Stichwortverzeichnis auf den Seiten 15 - 22.
Durchsuchen sie unsere Webseite: